Re: Mein Hamam

Liebes BadeStil-Team, 

uns fällt es schwer, den Körper und die Seele von Ihrem Hamamstilbad verwöhnen zu lassen, denn kulturelle Aneignung und „europäische Alternativen“ (S. 13) kultureller Tradition, nach Gusto mit Schaumbergen, tun uns in Körper und Seele weh. 

Da uns als Anbieter*innen alternativer Bademöbel das Bad und seine Vermarktung wichtig sind, wollten wir uns mit Ihrem um einiges bekannteren Magazin auseinandersetzen, um mögliche Richtlinien für unser Magazin zu finden. Wir sind uns sicher, dass sich bereits andere Aktivist*innen an Sie gewendet haben, um Sie darauf aufmerksam zu machen, dass eine solche Darstellung vermeintlich „exotischer“ Kultur diese marginalisiert und nicht ernst nimmt. Sehen Sie diesen Fall auch als Kommerzialisierung von Kultur? Was waren die Überlegungen hinter Ihrer Marketingstrategie?

Wir freuen uns über einen Austausch mit Ihnen und schreiben in dem Glauben, dass keine bewusste Absicht hinter der Homestory (S. 10-15) der Ausgabe 2020 stand. 

Liebe Grüße,

Susanne Bade und Eric Style

Wir erhielten auf diese E-Mail vom 07.08.2020 bis heute keine Antwort.

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