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Kulturelle Aneignung

In Bezug auf die Homestory „Mein Hamam“ in Ausgabe 2020 auf der Website www.badestil.de sowie Aneignungen in früheren Magazinen haben wir in unserer Version einer Badeproduktwebseite kulturelle Stereotype reproduziert und wollen damit darauf aufmerksam machen, dass diese ohne kritischen Blick im Original auftauchen. Wir distanzieren uns von dieser Art von Kommerzialisierung kultureller Aneignung und verweisen auf eine zusätzliche verlinkte Seite mit einer Mail an die Magazinredaktion.

Sexismen

Das Magazin BadeStil benutzt binäres Gender Marketing, halbnackte sogelesene „weibliche“ Menschen zu Werbezwecken sowie sogelesene „männliche“ Menschen in stereotypen Darstellungen. Auf unserer Website BadeStyle wird jene Kommerzialisierung von Sexismen in überzogener Weise reproduziert und ausgestellt, zudem gibt es sexistische Kommentare und Mansplaining. Ein Platzhalterprodukt (Fliese) dient dabei der Veranschaulichung der in diesem Marketing liegenden Absurdität u.a. Wir distanzieren uns von diesen Darstellungen und wollen sie in unserer künstlerischen Arbeit als Teil der neoliberalen Verkaufsmagazinwelt thematisieren.

Cisheteronormativität

Durch die Personae, die wir während der Performance anlegen, reproduzieren wir überspitzte cisheteronormative Verhaltensweisen und binäre Denkmuster. Hetero cringe. Wir distanzieren uns von jenen Darstellungen ebenso und verweisen auf unsere Pronomen im Impressum.

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